Beinästhetik



Für eine ideale Beinästhetik sind einige verschiedene Methoden kombiniert anzuwenden. Die wichtigsten unter ihnen sind; Liposuktion, Laserlipolyse, Lifting, Subsizion, Fettinjektion, Laser und Botox. Jeder Bereich hat seinen eigenen Bedarf. Wie bei der Herstellung einer Keramikvase, muss auch bei der Anpassung des Beines auf alle Seiten achtgegeben werden. Die Elastizität der Haut bestimmt, welche Methoden angewandt werden. Selbst wenn die Elastizität mit 40 Jahren stark abnimmt, ist dennoch die Betrachtung im Einzelfall notwendig. Während der Gestaltung wird berücksichtigt, dass Beine Oberschenkel und Knie in Harmonie gebracht werden müssen. Um eine ideale Kontur zu erreichen, muss an manchen Teilen des Beines Fett entnommen werden und an anderen Teilen das genaue Gegenteil, eine Fettinjektion, gemacht werden. Das Lösen von Bändern innerhalb des Gewebes, kleine Liftings und Muskeltonus- und Mikrozirkulationserhöhende Maßnahmen, müssen genau aufeinander abgestimmt und gleichzeitig durchgeführt werden. Dies bildet die ästhetische Kontur des Beines. Die Haut des Beines muss glatt, haarlos, weich und frei von sichtbaren Kapillaren sein.
Mikrodermabrasion nennt man den Vorgang, der die oberen toten Schichten der Haut mittels Laser bearbeitet.
Risse im Gewebe sind ein Zeichen dafür, dass trotz jungen Jahren, die Gewebequalität schlecht ist. Bei schlechtem Gewebe ist ein chirurgischer Eingriff namens „firming-smoothing“ nötig. Dies sind eigentlich Methoden, die in der Leistengegend für ein Lifting sorgen. Das Firming-smoothing ist ein Begriff bei der Formung der Beine, unter den chirurgische Eingriffe aber auch nichtchirurgische Eingriffe, wie etwa die Endermologie fallen.  Es sind sogar firming-smoothing Cremes zu finden, welche nach einer Konturkorrektur für eine weiche Beinhaut sorgen und so zur Behandlung hinzugefügt werden.
Eine Behandlung des Gewebes um das Knie herum dauert etwa 1 bis 2 Stunden. Der Patient geht anschließend nachhause. Von einem Ausscheiden aus dem sozialen Leben kann nicht die Rede sein. Der Heilungsprozess kann unter normalen Alltagsumständen voranschreiten. Durch moderne Herangehensweisen ist heutzutage keine Heilungsphase im Liegen mehr nötig. Es ist wichtiger, dass eine aktive Heilung, also eine Heilung während des normalen Lebens, stattfinden kann. Es ist inzwischen anerkannt, dass Aktivitäten nach einer Liposuktion das Bilden von Beinödemen verringert und zur Gestaltung beitragen kann. 
Ganz besonders die „Superdry“-Technik hat verschieden Vorteile gegenüber der klassischen Liposuktion bei der Gestaltung des Gewebes um das Knie herum. Völlig unblutig und ohne Flüssigkeiten oder Substanzen unter die Haut zu bringen und bei bestmöglichem Erhalt der Fettzellen kann durch diese Technik eine Druckvorrichtung am Knie und auch an den Beinen Fettgewebe abgerufen werden. Besonders im Beinbereich, in welchem das Fett einschichtig gelagert ist, ist eine schonende und vorsichtige Methode zur Fettentfernung nötig.
Die Superdrytechnik erlaubt dies, denn während des Vorgangs, gibt es keine Schwellungen am Gewebe. Dieser Umstand gibt uns die Chance genau zu evaluieren und mit dem anderen Bein abzugleichen, was die Symmetrie der Beine gewährleistet. Die durch diese Technik entnommenen Fettzellen sind noch vollintakt, weswegen sie zum Formen des Körpers oder bei der Verjüngung des Gesichts eingesetzt werden können. Bei den Klassischen Methoden werden die meisten Fettzellen zerstört, weswegen die bei der klassischen Liposuktion entnommenen Zellen im eingesetzten Gebiet nach kurzer Zeit verbrennen. Der Überschuss auf der Innenseite des Knies verhindert eine fließende Silhouette an der Innenseite des Beines und sorgt für eine verkürzte Optik des gesamten Beines. Der Pinch-Test gibt Aufschluss darüber, ob eine Liposuktion einen Nutzen bringt oder nicht. Ist der Abstand der Finger bei einem Pinch-Test größer als 3 cm, so kann durch eine Liposuktion ein Nutzen entstehen. 
Sollte die Wadenmuskulatur zu stark ausgeprägt sein (von Geburt an oder durch Sport verursacht), so kann dies zu einer plumpen und groben Verdickung am Unterschenkel führen. Durch Botox kann eine Injektion in entsprechende Stellen für einen Rückgang der Verdickung sorgen. 
Mängel an den Beinen entstehen nicht immer zwingend durch Fettüberschuss. Verzerrungen am Bein sind meistens auf Krümmungen der Knochen oder Krankheiten wir Kinderlähmung zurückzuführen. In diesen Fällen wird eine Tarnästhetik durchgeführt. Hierbei stechen Fettzelleninjektionen oder Silikonimplantate an sehr dünn aussehenden Stellen als beste Lösung hervor. Sollte die Beinkontur und ihre Silhouette in Ordnung sein können Kapillare (ob spinnenförmige oder stark verzweigte) die Ästhetik der Beine stören. Mit heutigen Laser- und Sklerotherapien lassen sich diese Probleme beseitigen.


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